die Angst kriecht hoch in mir
und macht mein Gefühl ganz wirr
ich würd es so gern nach aussen tragen
ich trau mich nicht mein Herz zu fragen
doch kann ichs nicht verleugnen das meine Seele wieder blüht und wächst
und in meinem innern ein Samenkorn nach Hoffnung lechzt
ich spür den Wind ,den Gesang und ergeb mich der Poesie
aufgrund meiner Träume die voll sind mit Utopie
ich lieg nachts wach und dank das ich am Leben bin
und lach über mich selbst weil ich so spinn
überlebe keinen Tag ohne Buch oder Musiknoten
weil ich in mir spür diesen Knoten
er ist geschnürt um meinen Schmerz
und die Begegnung mit dir katapultierte in wieder in mein Herz
seitdem ist es so dass ich fühle und atme und treibe
und einfach annehme das ich leide
ich find den Fluchtweg nicht mehr
werd mir selbst nicht mehr Herr
ich werd getrieben von einer Kraft
die so sehr versucht das sie zwischen uns kein Leid schafft
Friede und Dankbarkeit sind gekommen
sie haben mir die Vernunft abgenommen
das Wann ,das Wie spielt keine Rolle
die Zeit steht still - das ist das tolle
ich hab dich versucht auf Papier und Leinwand zu bannen
verzeih mir,dass menschliche in mir will dich fangen
festhalten,besitzen und begreifen
auch die schlechten Seiten in mir reifen
der Teufel und der Engel kämpfen
und der Gewinner wird eine Seite in mir dämpfen
zerissen war ich schon immer und trotzdem seh ich klar
etwas ganz besonderes wird gerade wahr
es ist wie der Geschmack von auf der Zunge zergehenden Mangos
es ist wie das Wiegen der Mondblumen im Wind
es ist wie das Tanzen des stolzen Flamencos
es ist so lebendig und so nährend still
es ist wie der kaltschimmernde Strahl des Mondes
gespiegelt im See bei Nacht
es ist wie der Wind den man spürt wenn man am Meer sitzt
es ist wie
wenn man trotz Einsamkeit lacht
es ist wie
wenn man trotz Einsamkeit lacht